Ganymoney
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Ganymoney sind die Künstlerinnen Naomi Lawrence und Patricia Lawrence. Naomi Lawrence (NoLaw) wurde 1966 in München geboren. Hier lebt und arbeitet die Deutsch-Britin, deren Eltern aus London stammen. Ihr künstlerisches Leben ist ebenso wissenschaftlich und universitär geprägt wie ihr familiärer Background: So war etwa ihr Großvater Thomas Maxwell Harris Professor der Botanik und als solcher Mitglied und auch Vorsitzender der British Royal Society. Lawrence selbst schließt an diese Tradition auf ihre Weise an: 2018 wurde sie zu einem Kunstwettbewerb der University of Oxford zum Thema „Tomorrow’s Oxford Heads“ eingeladen, den sie zusammen mit ihrer Partnerin Patricia Lawrence gewann. Ihre Skulptur „Pink Head“ ist seit 2019 Eigentum der University of Oxford. Ein weiteres Objekt von Naomi Lawrence ist im Besitz des Münchner Stadtmuseums. Zahlreiche weitere Werke befinden sich in privaten Sammlungen. Ihre Kunst-Ausbildung erhielt Lawrence an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Workshops, Seminare und Kunstreisen u.a. in die USA, nach Japan und England sowie in die Ukraine stellen einen essentiellen Teil ihrer künstlerischen Weiterentwicklung dar. Ausstellungen ihrer Arbeiten waren bislang in renommierten Galerien in Hamburg, Tokio, Zürich und Kiew sowie in Amsterdam im Café de Prins zu sehen. Für ihr Stadtgorilla-Projekt hatte sie bereits 2009 die „München dankt“-Urkunde der Stadt München erhalten. Für den Lizenznehmer der „Biene Maja“, Studio 100, durfte Lawrence 15 Motive der Kultfigur in ihrer Handschrift interpretieren.

Patricia Lawrence, geboren 1959 in München, schreibt und fotografiert seit ihrem 12. Lebensjahr. Der schulbegleitenden Fotolehre und Agenturausbildung zur Creativdirectorin mit Schwerpunkt Text folgte ein Studium der Psychologie und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach einer auch in technischer Hinsicht horizonterweiternden Zeit in den 80er und 90er Jahren in Südamerika und Spanien lebt und arbeitet Lawrence heute in München. Die Freude daran, immer wieder Neues zu entdecken oder selbst zu kreieren, wurde früh zur Profession – jeweils in gesunder Konkurrenz zum zweiten beruflichen Standbein als Autorin. Bevorzugte Charaktere und Sujets: Kämpferische Individuen, die nicht still sitzen können, keine Wurzeln schlagen wollen. Die fotografische Mission der Künstlerin: Mit konterkarierenden Ausschnitten der Realität deren vermeintliches Gegenteil zu zeigen – die Schönheit der Hässlichkeit, die Magie von Verstörendem, die Brutalität schöner Bräuche, die Gänsehaut der Erde, das Lächeln der Katastrophe. Die Künstlerin will mit Freude und Verzückung irritieren und den Blick der Betrachter ihrer Arbeiten dafür schärfen, dass alles zwei Seiten hat, nicht nur „Gut“ oder „Böse“. Beide Pole korrespondieren miteinander, selbst wenn nur einer oder ein Teil davon offensichtlich wäre. Bildlich übersetzt: Die Fotografien von Patricia Lawrence malen auf der Rückseite gedachter Leinwände weiter, was auf der Vorderseite nur als Ausschnitt zu sehen ist.

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